Beim Laserschneiden (nur beschränkt gültig beim Laserfeinschneiden) muss zwischen zwei verschiedenen Verfahren unterschieden werden: Laser-Brennschneidverfahren, Laser-Schmelzschneidverfahren. Beim Laserschneiden (nur beschränkt gültig beim Laserfeinschneiden) muss zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Verfahren unterschieden werden: Laser-Brennschneidverfahren: (Schneidgas O2, Schnittkanten mit braun bis schwarzer Oxydschicht behaftet), Anwendung: In Eisen und eisenhaltigen Werkstoffen. Also vorwiegend in Baustählen und rostfreien Stählen. Laser-Schmelzschneidverfahren: (inertes Schneidgas N2 oder Ar unter Hochdruck, Schnittkanten oxydfrei), Anwendung: In Stählen aller Art, mit Vorteil in Edelstählen, in Aluminium und Al-Legierungen. In Sonderfällen, an Titan Implantaten (wenn Nitrierung der Schnittkanten nicht zulässig, Einsatz von Ar unter sehr hohen Gaskosten).
Schweiz
Unter Feinschneiden fassen wir alle Schneidaufgaben ein einem Bereich zusammen, in welchem die verbleibende Stegbreite an einem Werkstück gleich oder kleiner als die Materialstärke wird. Wo liegt der Unterschied zum Laserschneiden? Als Orientierungshilfe geben wir im Folgenden eine nichtoffizielle Definition: Unter Feinschneiden fassen wir alle Schneidaufgaben ein einem Bereich zusammen, in welchem die verbleibende Stegbreite an einem Werkstück gleich oder kleiner als die Materialstärke wird und / oder in welchem eine Schnittbreite zu erzeugen ist, die im Verhältnis zur Materialstärke sehr klein ist (z.B. 40µ in 1.5mm-Material). Dieses Arbeitsfeld ist vornehmlich, aber nicht ausschliesslich, der Nd:YAG - Lasertechnik vorbehalten.
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